Praxisbeispiel

Wo lag die Herausforderung?
Junge Menschen mit Behinderungen mit fehlender schulischer und beruflicher Qualifikation, die ohne eine Unterstützung kaum eine Chance auf eine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt haben, suchen oft einen Job. Gleichzeitig suchen Unternehmen nach Personal, das für einfachere Tätigkeiten eingesetzt werden kann und nach Wegen diese für die Ausübung des Jobs zu qualifizieren.
Was wurde gemacht?
Es wurde vor Jahren das ProjektRouter gegründet, das als Inklusionsbetrieb junge Menschen mit Behinderungen und Unternehmen auf dem Weg zur Inklusion zusammenbringt, unterstützt und begleitet.
Das ProjektRouter entstand zu Beginn durch das Engagement des Unternehmers Füngeling und der Stiftung des Landes NRW für Wohlfahrtspflege. Außerdem wurde bzw. wird das Projekt vom Integrations- beziehungsweise Inklusionsamt, der Arbeitsagentur, der Kämpgen Stiftung, der Stiftungen der Kreissparkasse Köln, Aktion Mensch sowie der Annemarie und Helmut Börner-Stiftung gefördert.
In REHADAT finden Sie auch die Adressen und Telefon-Nummern der Arbeitsagenturen, Integrations- beziehungsweise Inklusionsämter und von Aktion Mensch.
In REHADAT finden Sie auch die Adressen und Telefon-Nummern der Arbeitsagenturen, Integrations- beziehungsweise Inklusionsämter und von Aktion Mensch.
Unternehmen:
Das ProjektRouter ist ein Inklusionsbetrieb, der als inklusionsdienstleistender Betrieb junge Menschen mit Behinderungen qualifiziert und ihnen somit eine berufliche Perspektive auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt bietet. Das Projekt Router unterstützt dazu junge Menschen mit Behinderungen und Unternehmen, die Personal suchen und in diesem Zusammenhang auch Menschen mit Behinderungen einstellen möchten.
Bei den jungen Menschen mit Behinderungen, die das ProjektRouter unterstützt, handelt es sich beispielsweise um Betroffene mit fehlender schulischer und beruflicher Qualifikation, die ohne eine nachhaltige Unterstützung kaum eine Chance auf einen Job auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt haben.
Bei den jungen Menschen mit Behinderungen, die das ProjektRouter unterstützt, handelt es sich beispielsweise um Betroffene mit fehlender schulischer und beruflicher Qualifikation, die ohne eine nachhaltige Unterstützung kaum eine Chance auf einen Job auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt haben.
Vermittlung und berufliche Inklusion:
Die Idee zur Vermittlung und Inklusion von Menschen mit Behinderungen entstand aus der Praxis. Der Palettenhersteller Füngeling hatte nach Arbeitskräften gesucht, die in seinem Unternehmen für einfache Helfertätigkeiten eingesetzt werden können und diese nicht schon nach kurzer Zeit aufgeben würden, weil sie sich unterfordert fühlen. Zunächst wurden auch ohne fachlichen Beistand Menschen mit Lernbehinderung oder geistiger Behinderung eingestellt. Diese waren zwar hoch motiviert, benötigten jedoch immer wieder die Aufmerksamkeit und Betreuung der Kolleginnen und Kollegen, die dabei nicht immer die erforderliche Zeit hatten und das nötige Fingerspitzengefühl an den Tag legten.
Aus der Idee und den Erfahrungen des Unternehmers Füngeling entwickelte sich der Inklusionsbetrieb, der Menschen mit Behinderungen und Unternehmen auf dem Weg zur Inklusion zusammenbringt, unterstützt und begleitet. Der Inklusionsbetrieb bietet dazu beispielsweise folgende Leistungen an:
Aus der Idee und den Erfahrungen des Unternehmers Füngeling entwickelte sich der Inklusionsbetrieb, der Menschen mit Behinderungen und Unternehmen auf dem Weg zur Inklusion zusammenbringt, unterstützt und begleitet. Der Inklusionsbetrieb bietet dazu beispielsweise folgende Leistungen an:
- Beratung
- Vermittlung
- betriebliche Erprobungen / Arbeitserprobung
- Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung von Qualifikationswegen zur passgenauen Beschäftigung für eine Tätigkeit
- Coaching für die betroffene Person und das Unternehmen durch Inklusionscoachs vor Ort am Arbeitsplatz
- Begleitung durch Fachdienste (Sozialpädagogischer Fachdienst, Psychologischer Fachdienst, Fachdienst für Arbeitsvermittlung und Integrationsbegleitung)
Schlagworte
- Arbeitgebende |
- Arbeitnehmende |
- Arbeitsagentur |
- Arbeitsaufgabe |
- Arbeitsorganisation |
- Arbeitstraining |
- Auffassung |
- Ausbildung |
- berufliche Rehabilitation |
- Betreuung |
- Betriebliches Arbeitstraining |
- Bildungsportal |
- Coaching |
- Dienstleistung |
- Einarbeitung |
- Erwerbstätigkeit |
- geistige Arbeit |
- geistige Behinderung |
- Inklusion |
- Inklusionsbetrieb |
- Integrationsamt |
- Konzentration |
- Lernbeeinträchtigung |
- Lernen |
- Lernen und Wissensanwendung |
- Lesen |
- Merken |
- Modellhafte Beschäftigung |
- Neueinstellung |
- Organisation |
- Praxisbeispiel |
- Projekt |
- psychische Belastbarkeit |
- psychische Erkrankung |
- Qualifizierung |
- Rechnen |
- Schreiben |
- Talentplus |
- Teilhabe |
- Teilhabe am Arbeitsleben |
- Unterstützte Beschäftigung |
- Vollzeitarbeit |
- Zeitarbeit
ICF-Items
- b117 |
- b126 |
- b130 |
- b140 |
- b144 |
- b160 |
- b1608 |
- b164 |
- b172 |
- b1729 |
- d155 |
- d1558 |
- d159 |
- d160 |
- d163 |
- d166 |
- d170 |
- d172 |
- d175 |
- d1758 |
- d210 |
- d220 |
- d240 |
- d345 |
- d839 |
- d840 |
- d845 |
- d8450 |
- d8451 |
- d850 |
- d8502 |
- d8508 |
- d910 |
- d9108 |
- e330 |
- e335 |
- e360 |
- e565 |
- e5650 |
- e570 |
- e5700 |
- e590 |
- e5900 |
Mögliche Assessments – Verfahren und Merkmale zur Analyse und Bewertung
- IMBA - Arbeitsplanung
- IMBA - Arbeitszeit
- IMBA - Auffassung
- IMBA - Aufmerksamkeit
- IMBA - Ausdauer (psychisch)
- IMBA - Konzentration
- IMBA - Lernen/Merken
- IMBA - Lesen
- IMBA - Problemlösen
- IMBA - Rechnen
- IMBA - Schreiben
- IMBA - Umstellung
- IMBA - Verantwortung
- IMBA - Vorstellung (Vorstellungsvermögen)
- MELBA - Arbeitsplanung
- MELBA - Auffassung
- MELBA - Aufmerksamkeit
- MELBA - Ausdauer (psychisch)
- MELBA - Konzentration
- MELBA - Lernen/Merken
- MELBA - Lesen
- MELBA - Problemlösen
- MELBA - Rechnen
- MELBA - Schreiben
- MELBA - Umstellung
- MELBA - Verantwortung
- MELBA - Vorstellung (Vorstellungsvermögen)
Referenznummer:
R/PB5397
Informationsstand: 23.02.2023