Der Begriff „Aktionsplan 2.0“ bringt die Kontinuität zum bisherigen Aktionsplan 1.0 und dessen Weiterentwicklung zum Ausdruck. Mit dem Aktionsplan 2.0, der auf den Zeitraum 2015–2017 begrenzt wird, verlässt die gesetzliche Unfallversicherung das gremienübergreifende Projektstadium auf der Ebene der
DGUV. In der nächsten Phase sollen die bisherigen Errungenschaften im Alltag der UV-Träger und deren Einrichtungen wie selbstverständlich umgesetzt werden.
Der Aktionsplan 2.0 hat drei thematische Schwerpunkte: Bewusstseinsbildung, Inklusion und Partizipation. Jedem Handlungsfeld sind konkrete Maßnahmen und konkrete Ziele zugeordnet. Im Handlungsfeld Bewusstseinsbildung wird beispielsweise die Notwendigkeit angesprochen, Führungskräfte zu überzeugen. Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am allgemeinen Arbeitsmarkt im Sinne der Inklusion soll gefördert werden. Dazu werden die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen Betriebe unterstützen, wenn diese die
UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (
UN-
BRK) umsetzen wollen, beispielsweise durch eigene Aktionspläne.
In REHADAT finden Sie auch den alten
Aktionsplan 1.0 der gesetzlichen Unfallversicherung für den Zeitraum 2012-2014.
Grundlagen:
- Vorbemerkung
- Prinzipien
- Inhaltliche Prioritäten
Handlungsfelder, Ziele und Maßnahmen:
- Handlungsfeld 1: Bewusstseinsbildung
- Handlungsfeld 2: Partizipation
- Handlungsfeld 3: Inklusion
Steuerung und Evaluation:
- Steuerkreis in der
DGUV- Ansprechpersonen bei den UV-Trägern
- Evaluation
- Finanzierung
- Einrichtungen und Partner
Anhänge und Verzeichnisse:
Anhang 1: Checklisten, Leitfäden 32
Anhang 2: Aufgaben aus dem Aktionsplan 1.0